Murmillo-Archiv

Sonntag, 17. August 2014

WENN STEINE REDEN (6)

Weitere Fundstellen sind:
1.) Locmariaquer mit Table des Marchands (ein Dolmen bzw. Ganggrab): Gravierungen von gebogenen Linien (nach Le Rouzic Getreide), Kreis mit Strahlen (Sonne), ein Beil (Zeichen für Hackbau); Grabungen: 1811, 1887; Fund von gebogenem Draht aus Gold, Steinbeile und Steinwerkzeuge; 1905: Fund eines Tongefäßes, von Scherben und Steinbeilen; Zeit: späte Neusteinzeit, 2000-1800 v. Chr.
2.) der Dolmen Mané Lud: 80 m langes Grab, Höhe: 5 , ein Seitengang von 50 m, ein Raum mit Knochen angefüllt; weitere Funde: Tongefäße, Steinbeile, Knochen, Holz; Golddrähte (gerollt), Anhänger von Callais (Alaunphophat), aus Ägypten stammend (!), vermutlich auch die Golddrähte; Gravierungen von Schiffen ägyptischer Bauart (!) sowie Zeichen der Wolke, Dreiecke, Symbole der Fruchtbarkeit, Kreuze, Wellenlinien.
3.) Mané Rutual: Scherben, Tongefäße, Silexgeräte, röm. Statuetten, Steinbeile, Krummstabzeichen.
4.) Pierres Plates: 37 Tragsteine, 11 Decksteine, Idole, ähnlich denen in Gräbern Südspaniens (!), Kreise, Halbkreise, acht Punktkreise.
5.) Ile des Chevrès: das Ganggrab Gavr' inis: nach Kühn "eines der bedeutendsten Gräber des NEOLITHIKUMS mit Gravierungen" (!); in einem Hügel (Durchmesser 60 m), Gang: 12 m lang; führt zu einer Kammer; 28 Tragsteine.
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die Kammer mit den Knochen: geeignet als therapeutischer Aufenthaltsraum für böse Schüler.
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Sextum saxa locuta sunt.

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