Murmillo-Archiv

Mittwoch, 29. Juli 2015

HISTORISCHE QUELLEN ZU DEN KELTEN

1.) POLYBIUS: um 200-nach 118 v. Chr.
In seinem Werk behandelt er den Aufstieg Roms bis zur Schlacht von PYDNA (168 v.). Er beschäftigt sich darin hauptsächlich mit den Galliern in Italien.
2.) POSEIDONIOS: um 135-50 v.
Das Werk ist bis auf wenige Fragmente verloren. Diese enthalten Augenzeugenberichte über die Gallier. Zitate bei anderen Autoren (oft ohne Namensnennung).
3.) DIODORUS SICULUS: bis 21 v. Chr. oder später.
Weltgeschichte, 40 Bände! 5. Buch: Britannien und Gallien.
4.) STRABON: um 64 v. bis 21 n. Chr.; kannte Poseidonios persönlich!
Erdbeschreibung, 17 Bände erhalten; Buch 4: Gallien und Britannien; auch Spanien, Italien und Galatien werden behandelt.
5.) CÄSAR: 100-44 v.
Commentarii (Eroberung Galliens: 58-51 v.); viele Details; umfangreich!
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Quelle: SIMON JAMES: DAS ZEITALTER DER KELTEN




KELTOLOGIE (1): KELTISCH, EIN SAMMELBEGRIFF

Die Kelten waren alles andere als ein homogener (und schon gar nicht eingetragener) "Verein". Sie fühlten sich also nicht als Kelten, sondern z.B. als Averner oder Häduer. Ein gesamtkeltisches Identitätsgefühl: Fehlanzeige!- Dasselbe gilt übrigens auch für die Germanen. Und ein keltisches Imperium oder eine universalkeltische Kultur: ebenfalls Fehlanzeige!   Glaubt mir, das ist so, war nämlich früher selbst mal Kelte. Zugegeben, es gab Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede. Eine Gemeinsamkeit sind die keltischen Sprachen als Zweig des Indogermanischen. Diese zerfallen in
a) Keltiberisch (spreche ich übrigens fließend!)
b) Gallisch (korrespondiere mit Obelix in dieser Sprache; Lieblingsthemen: Hinkelsteine und Wildschweinbraten)
c) Lepontisch (sollte als Schulfach eingeführt werden; wär betimmt lustig)
d) q-Keltisch oder Goidelisch: Irisch, Schottisch/ Gälisch, Manx
e) p-Keltisch oder Britannisch: Walisisch, Kornisch; Bretonisch (auf dem Kontinent)
Unterschied zwischen d) und e): der q-Laut wird durch den p-Laut ersetzt; Beispiel: altirisch "mac"=Sohn steht altwalisisch "map" gegenüber.
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Quelle: SIMON JAMES: DAS ZEITALTER DER KELTEN.





NEW POSTS ON IWOJIMA

1.) Iwojima (13): Final actions
2.) Don Marshall: Two old pistols
3.) Don Marshall's account (1)
on: nova-aetas, blogspot.de

Freitag, 24. Juli 2015

INTERNA: AD SUMMUM OPERATOREM

1.) Bild von "Tussis" mit Schwein, die Sonnenbad nehmen: genial, könnte von mir sein! (für alle, die an "Schweine-Bilder" interessiert sind: videte: nova-aetas.blogspot).
2.) 2 neue posts über IWOJIMA: 11: The raising of the flag; 12: Towards the end. Mit "quotations" aus AFTER THE BATTLE, number 82.
3.) Evtl. meinen ehemaligen Judokumpel darauf hinweisen. Erinnere mich, daß er an der Thematik sehr interessiert war. Hatte mir z.B. damals (1978) Buch über Luftkrieg ausgeliehen. Würde gern den Titel wissen.-Gruß von der "Stimme aus der Vergangenheit".
4.) Eben fängt es zu regnen an. Ich liebe das Geräusch von Regen. Besser als das Geschnatter von Menschen!
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Gruß und voran=Salutem plurimam atque agedum!


Mittwoch, 22. Juli 2015

MANCHING, OPPIDUM VINDELICORUM

R. PÖRTNER schreibt über Manching: "Man wird das Oppidum Manching also guten Gewissens als die Stammeshauptstadt der Vindeliker bezeichnen dürfen."
Gründe: ein großer Wall, Handwerkerviertel, Eisenvehüttung, Münzprägung, heiliger Bezirk.
"Die Aufgliederung des Handwerks nach Gewerben", Zollwesen, Anfänge von Geldwirtschaft, das Aufkommen der Schrift, in diesen "Äußerungen des Wirtschaftslebens und der nationalen Organisation zeigt sich das Keltentum den Völkern des Mittelmeerraumes näher verwandt als dem Germanentum, das in seinen bäuerlichen Lebensformen verharrte." (Joachim Werner)
Das Oppidum lag an der Kreuzung einer alten Ost-West-Straße und einer alten Nord-Süd-Verbindung, die an dieser Stelle die Donau überquerte (via altera huc, altera illuc). Durch seine Lage konnte das Oppidum diese Wege kontrollieren. Gelegen war das Oppidum auf der Niederterrasse der Donau auf einem hochwasserfreien Schotterrücken. Sümpfe und Wasserläufe umgaben es. Insofern glich es Avaricum, einem Ort der Bituriger (s. Caesar, Bell. Gall VII, 15: "prope ex omnibus partibus flumine et palude circumdata"), nach Hans-Jörg Kellner "ein weiterer Hinweis auf die Einheitlichkeit der keltischen Welt." Dafür spreche auch die Befestigung, ein sog. "murus gallicus" von ursprünglich 7 km Länge. Der "murus gallicus" ist eine typische keltische Befestigung, die Caesar beschreibt (Rahmen aus Holzbalken, gefüllt mit Bruchsteinblöcken, außen Quader, innen eine Rampe-fertig ist der "murus", und das ohne Baugenehmigung!).
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R. PÖRTNER: BEVOR DIE RÖMER KAMEN.
H.-J. KELLNER: DIE RÖMER IN BAYERN.




Dienstag, 21. Juli 2015

AD EPISTULAM 31: ADDENDUM

ex uno scopulo: Anspielung auf die Sirenen, die auf der Klippe saßen; Odysseus befahl den Gefährten, daß sie sich die Ohren mit Wachs zustopfen; das sollte man auch-by the way-bei Musik tun, die man seit einigen Jahren zu hören bekommt.
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Brief 31 übersetzen, geistig durchdringen (von den meisten Schülern nicht zu leisten) und repetieren. Dann immer nach Weisheit streben!
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decurio (Gruß an ehemaligen Judokampfgefährten (Heppenheim anno 1977/ 78; long ago as we were young).

SENECAS 31. BRIEF: DAS STREBEN NACH WEISHEIT (ALSO DAS, WAS DEN MEISTEN VÖLLIG ABGEHT)

EPISTULA 31, 1f.
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GOTT BEWAHRE MICH VOR DENEN, DIE ES GUT MIT MIR MEINEN! DES WEITEREN BEWAHRE ER MICH VOT LEUTEN OHNE ABITUR!

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Agnosco (Ich erkenne) Luclium meum (meinen Lucilius (wieder)): incipit (er beginnt), quem promiserat (denjenigen (Mann), den er versprochen hatte (zu sein)) exhibere (zu zeigen; enthüllen). Sequere illum impetum animi (Folge jener Regung; jenem Drang des Geistes), quo (wodurch) ad optima quaeque (gerade zu den besten Dingen) calcatis popularibus bonis (nachdem die gewöhnlichen Güter niedergetreten wurden; nachdem du...) ibas (gingst): non desidero (ich wünsche nicht) maiorem melioremque te fieri (daß du größer und besser wirst) quam moliebaris (als du vorhattest). Fundamenta tua (Deine Grundlagen) multum loci occupaverunt (haben einen großen Raum eingenommen; "viel des Platzes"): tantum effice (bewirke so viel) quantum conatus es (wieviel du versucht hast), et illa (und jene Dinge), quae tecum in anomo tulisti (die du mit dir im Geiste getragen hast), tracta (verwirkliche sie). Ad summam (Kurzum) sapiens eris (du wirst weise sein), si cluseris aures (wenn du die Ohren verschlossen hast), quibus (denen) ceram parum est (Wachs zuwenig ist) obdere (zu verstopfen): firmiore spissamento (ein festerer Pfropf) opus est (ist nötig) quam in sociis (als bei seinen Gefährten) usum Ulixem ferunt (man erzählt, daß ihn Odysseus gebraucht habe). Illa vox (Jene Stimme), quae timebatur (die man fürchtete), erat blanda (war lieblich), non tamen publica (doch nicht öffentlich): at haec (doch dies), quae timenda est (das man fürchten muß), non ex uno scopulo (nicht von einer Klippe herab), sed ex omni terrarum parte (sondern aus jedem Teil der Länder) circumsonat (umtönt (dich)). Praetervehere itaque (Fahre daher vorbei) non unum locum (nicht an einem einzigen Ort) insidiosa voluptate suspectum (verdächtig durch heimtückische Lust; Vergnügen), sed omnes urbes (sondern an allen Städten). Surdum te amantissimis tuis praesta (Erweise dich deinen Lieben gegenüber als taub): bono animo (mit gutem Sinn) mala precantur (erbitten sie das Schlechte (für dich)). Et si esse vis felix (Und wenn du glücklich sein willst), deos ora (bitte die Götter), ne quid (daß nicht irgendwas) tibi (dir) ex his (von diesen Dingen; von dem) quae optantur (was man dir wünscht; die gewünscht werden (für dich) eveniat (geschieht).---
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So spricht SENECA PHILOSOPHUS!

Sonntag, 19. Juli 2015

INTERNE MELDUNGEN

- Klickzahl verbessert

- Kontakt zu Sportkollegen (Judo) hergestellt

- interessante Vernetzung auf Twitter

- Unirechenzentrum TR baut Netze aus

Samstag, 18. Juli 2015

HANS-JÖRG KELLNER: DIE RÖMER IN BAYERN

Das Buch von H.-J. KELLNER ist gut gemacht und berührt fast alle Lebensbereiche. Die Bebilderung ist reichhaltig (siehe z.B. die Abbildung der raetischen Mauer auf S. 133).
Videte: PRIMIGENIA-PIA-FIDELIS. BLOGSPOT. DE
Ibi argumentum huius libri inveniri potest!
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decurio

DAVIDUS HUMUS (=David Hume) DICIT

NULLAM CAUSALITATEM ESSE. NULLA PERCEPTIO EST, QUI NOTIONEM  NEXUS CAUSALITATIS POSTULAT. NESCIO, UTRUM COINCIDENTIA RERUM FORTUITA, AN CAUSALITAS NECESSARIA SIT, CUM REM PRIMUM CONTEMPLOR.

GERAUBTES MÄDCHEN GEGEN ROTEN PAPAGEI EINGETAUSCHT

Ein Häuptling der Txukarramae (Brasilien) raubte zwei Mädchen. Eines hat er zunächst zu seiner Geliebten gemacht, dann, als er anscheinend genug von der Tante hatte, an einen Unterhäuptling "verscherbelt". "No woman, no cry" singt Bob Marley.
Guter oder schlechter Tausch? Entscheiden Sie selbst.
(siehe: SILLY-WALKS-LTD. BLOGSPOT. DE=unsere endzeitliche Satireseite)

Donnerstag, 16. Juli 2015

GERMANEN HALTEN NICHT VIEL VON VERTRAUEN

http://i.imgur.com/nXOsSeJ.jpg
Total War-Schlachtsimulation


"Mein Name ist Ingwin. Ich bin Cherusker wie du, Thorag. Und meine Männer sind es auch."
"Aus welcher Sippe?"
"Aus der Hirschsippe."
"Also Armins Gefolgsleute," brummte Thorag.
Ingwin nickte. "Deshalb vertraut Armin uns, und ihr könnt es auch tun."
"Vertrauen kann einen Mann töten", mischte sich Radulf ein. "Mißtrauen nur den Gegner."
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JÖRG KASTNER: THORAG
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Kastner schreibt: "Ich hoffe, daß Sie beim Lesen von THORAG ODER DIE RÜCKKEHR DES GERMANEN dasselbe erleben wie damals ich beim Schreiben: eine aufregende Entdeckungsreise in eine mal farbenfrohe, mal düstere, aber immer fesselnde Zeit; daß sie mitfiebern mit Menschen, die seit Jahrtausenden Geschichte und deren Gefühle den unseren doch so ähnlich sind."
Rückseite des Buchzeigers der STORICA-EDITION.
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Und jetzt in eigner Sache eine ABRECHNUNG:
Warum wird so etwas nicht im Deutschunterricht gelesen, sondern immer nur dieser langweilige Mist mit Kunstanspruch, der seinerzeit mir jedenfalls das Lesen gründlich ausgetrieben hat! Mit Schrecken denke ich da an meine alte Deutschlehrerin (Gymn. Gernsheim, frühe 70er), eine subversive frustrierte Zicke mit wenig "subversiver" Staatsstellung. Der war alles Heroische von vornherein verdächtig. Als ich einmal den Roman "Einer kam durch" vorschlug, hat sie dies als Kriegsverherrlichung beschimpft. Da merkt man doch, daß Deutschlehrerinnen oft keine Ahnung von Geschichte haben, denn der Roman ist ein Tatsachenbericht und außerdem sehr spannend, sonst wäre er nicht verfilmt worden mit Hardy Krüger in der Hauptrolle.
Anstelle eines spannenden Buches mußten wir dann "Billard um halb zehn" lesen, welches Machwerk keine Handlung hat. Sodann wurden wir verurteilt-natürlich im Namen der hohen Kunst-"Die Grastrommel" zu lesen.-Beim Deutschunterricht kam mir oft dieser Spruch in den Sinn: Hier kämpfte ein großer Geist vergeblich gegen den Schlaf!---
Doch mein ist die Rache, spricht der Herr! Wenn ich dermaleinst nach Walhall eingehe, wohin alle, die gut fechten können, kommen, dann muß mich die Deutschlehrerin mit Bier bedienen. Dabei werde ich "skol" sagen und rülpsen.
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Hörhör! 

GERMANEN HALTEN WENIG VON FREUNDSCHAFT

Sie glauben einfach den ganzen Mist nicht, den CICERO in "De amicitia" schreibt. In JÖRG KASTNERS hervorragendem Roman "THORAG ODER DIE RÜCKKEHR DES GERMANEN" fand ich folgende Stelle:
"Darf ein Fürst keine Freunde haben?"
"Das darf er wohl", antwortete der Schmied. "Aber gerade vor seinen Freunden sollte er sich hüten. Sie sind manchmal die größten Neidlinge."
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Und nie da, wenn man sie braucht. Man sollte von ihnen nichts erwarten, ja man kann froh sein, wenn sie einem nicht schaden. Dies hat mich meine Erfahrung gelehrt.

MAFIOSI ALS ALTPHILOLOGEN

Titelbild

SPIEGEL 2/ 2007: Im "Giornale di Sicilia" erschien ein Text der Mafia-Familie MESSINA DENARO, der an den verstorbenen "Don Ciccio" gerichtet ist. Was verwundert ist, daß der Text in LATEIN verfaßt ist, das allerdings nicht ganz korrekt ist. Egal, immerhin Latein! Viele meiner unfähigen Schüler bekämen nicht einmal dies hin-und das nach 5 Jahren Unterricht!-Der Text lautet:
"Spatium est ad nascendum et spatium est ad morendum sed solum volat qui id volt et perpetuo sublimis tuus volatus fuit."-Ich übersetze: Es ist eine Zeit zum Geborenwerden und eine Zeit zum Sterben, doch nur der fliegt, der dies will und dein Flug war immer hoch. Teil 1 des Zitats stammt aus dem Buch der Prediger! Amen.

Sonntag, 12. Juli 2015

Mittwoch, 8. Juli 2015

Sonntag, 5. Juli 2015

RUDOLF PÖRTNER: BEVOR DIE RÖMER KAMEN

DARIN: Kap. 9: DER "HOHMICHELE" UND DIE HEUNEBURG: Keltenart, Keltenkunst und Keltenfürsten; die drei letzten Unterkapitel: Die Schmuckschatulle einer keltischen Fürstin-"Hohmichele"-größter Grabhügel Mitteleuropas-die Chronik der Heuneburg.
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Besser ein Kelte als ein Bürohengst, Apotheker oder Straßenbahnfahrer!
CELTA AUT GERMANUS SUM AUT SIMUL.

Donnerstag, 2. Juli 2015

CENTURIAE ET CENTURIONES

Die Front der "centuria" wird als "prior" bezeichnet, der hintere Teil logischerweise als "posterior".

Situation bis ins späte 2. Jh. v.: 1 legio=30 manipuli (jeweils 160 oder 120 "milites" (Soldaten); befehligt von einem jüngeren "centurio" und einem älteren, der das Kommando hatte; POLYBIOS 6, 24) und wohl chronisch unzufrieden mit seinem "collega minor" war, ganz zu schweigen von den "tirones" (Rekruten; "alles Weichmänner" etc.)

AULUS GELLIUS, NOCTES ATTICAE 16, 4, 6 zitiert CINCIUS ALIMENTUS (nicht der Erfinder der Alimente by the way), der es auf den Punkt bringt: "IN EINER LEGION GIBT ES 60 ZENTURIEN, 30 MANIPEL UND 10 KOHORTEN."

Es ist wahrscheinlich, daß der "centurio prior" ranghöher war als der "centurio posterior". In einer "cohors" waren die "pili centuriones" wohl die ranghöchsten, gefolgt von "principes" und "hastati"; vgl. die alte Einteilung des "manipulus" in ebendiese Klassen. Der Unterschied war wohl nur ein Unterschied des Dienstalters. Eindeutig übergeordneten Rang hatten die "primi ordines", deren höchster der "primus pilus" (erster Wurfspieß) war. Der "aquilifer" (Adlerträger; höchster Feldzeichenträger) befand sich in dessen "centuria". In der "aquila" wohnte der "genius legionis", der Schutzgeist einer Legion (hoher Symbolwert!).

Es gibt keinen Beweis, daß der "primus pilus" das Kommando über die "cohors prima" hatte.

Man mußte über 10 Jahre alle Dienstgrade einer "centuria" durchlaufen, um "centurio" zu werden (also jede Menge Dreck fressen), es sei denn man gehörte dem "ordo equester" ("Ritterstand") an, dann konnte man sozusagen aus dem "off" was werden ("centurio" oder sogar mehr), ohne von "Tuten und Blasen" eine Ahnung zu haben. Zur Information: der "Ritterstand" war die finanzkräftige Mittelschicht, Geldleute mit "much money in the bank". Man sieht auch hier: Geld regiert die Welt. Gut war diese Regelung allerdings nicht. So dürfte es einen germanischen Stammeskrieger wenig beeindruckt haben, ob jemand was von Geld versteht. Für diesen zählte nur, ob einer gut kämpfen konte, also eine Waffe zu führen weiß. Und das konnten eben nur die altgedienten Haudegen.
Was der Gemane aber nicht wußte war: Kriege müssen finanziert werden-no money, no war!

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Nach ROSS COWAN/ ANGUS MC BRIDE: RÖMISCHE LEGIONÄRE, Republik (58 v.-69 n. Chr.) und Kaiserreich (161-284 n. Chr.)

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decurio